Es ist toll, dass du deine Sättigung schon so gut spüren kannst! 🙂 Um nun bei angenehmer Sättigung die Mahlzeit auch zu beenden, möchten wir dir folgende Tipps mit auf den Weg geben:

  • Nimm dir kleine Portionen: Hole lieber öfters mal einen Nachschlag, als dass du dir zu viel auf den Teller auftust und die Versuchung groß ist, den Teller doch einfach leerzuessen.
  • Mach es zu deiner Wohlfühl-Entscheidung, bei Sättigung aufzuhören. Stelle dir dafür die Frage: "Wie würde ich mich fühlen, wenn ich jetzt über meine Sättigung hinaus esse und meinen Magen und meinen Körper dadurch unnötig zusätzlich belaste?"
  • Nimm dir eine "Auszeit der Unentschlossenen": Wenn du denkst, du bist satt, höre auf mit dem Essen und widme dich ein paar Minuten einer anderen Tätigkeit (Küche aufräumen, ein paar Schritte auf und ab gehen, dein Lieblingslied hören). Falls du spürst, dass doch noch etwas Hunger da ist, kannst du ganz einfach nochmal weiter essen. 
  • Dein Körper ist kein Mülleimer! Wenn der Gedanke aufkommt "Ich muss das jetzt aufessen, weil es sonst in den Müll kommt" solltest du dir bewusst machen, dass du, wenn du nur aus diesem Grund nun aufisst, deinen Körper zu diesem Mülleimer machst. Und das möchte dein Wohlfühl-Ich gewiss nicht! Mit der Zeit wirst du lernen, deine Portionen immer besser einschätzen zu können. Und in der Regel kann man Reste auch super aufbewahren (evtl. auch einfrieren) und so zu einem späteren Zeitpunkt noch genießen, wenn wieder körperlicher Hunger da ist. 
  • Stelle oder schiebe deinen Teller weg. Wenn du in Gesellschaft isst und satt bist, alle anderen aber noch essen und du dadurch dazu neigst auch weiterzuessen, schiebe entschieden deinen Teller weg und setze somit ein Zeichen für dich, dass diese Mahlzeit nun für dich bei angenehmer Sättigung beendet ist. 

Mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen und bald schon ganz selbstverständlich, den Teller bei angenehmer Sättigung von dir wegzuschieben und so deine Mahlzeiten angenehm gesättigt und als dein Wohlfühl-Ich zu beenden. 

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