Insbesondere zu Beginn der Umstellung, wenn du gerade wieder lernst auf deine Körpersignale zu hören, kann es vorkommen, dass deine Mahlzeiten kleiner ausfallen, als du es von vor dem Programm gewohnt bist.

Sei unbesorgt! Solange du die 4 Grundsätze des intuitiven Essens befolgst und

  1. Bei körperlichem Hunger etwas isst
  2. Das isst, was dich befriedigt und dir guttut
  3. Dein Essen langsam und achtsam genießt
  4. Bei angenehmer Sättigung aufhörst

wird dein Körper ausreichend versorgt! 🙂 Du darfst auf deine Körpersignale vertrauen. Dein Körper möchte gesund und optimal versorgt sein und sendet dir dafür die nötigen Signale. 

Bedenke, dass sich dein Hungergefühl nicht immer durch ein kräftiges Magenknurren äußert. Auch subtilere Hungersignale kannst du lernen zu erkennen und deinen Hunger anschließend befriedigen. Solche anderen Hungersignale könnten sein: 

  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeit
  • Schwindel
  • Das Gefühl, dass dir körperlich etwas fehlt
  • Ein forderndes Gefühl im Magen

Nutze hier auch gerne das Essspektrum aus dem intueat-Programm zur Hilfe. Checke regelmäßig (einmal pro Stunde z.B.) auf deinem Essspektrum ein, wo du mit deinem Hunger/ deiner Sättigung aktuell liegst.

Falls du im Stress bist, kann es durchaus schwierig sein, Hungersignale richtig wahrzunehmen. Ein paar tiefe Atemzüge vor einem kleinen Hunger-Check-In entspannen dein Nervensystem automatisch und helfen dir, deine Körpersignale richtig einzuschätzen.

HINWEIS: Wenn du eine von Essstörungen geprägte Vergangenheit hast, kann es sich nochmals schwieriger gestalten, deine Hunger- und Sättigungssignale wiederzuerkennen. Melde dich bitte bei uns oder deinem Arzt/Therapeuten, wenn du besorgt oder verunsichert bist, ob du die Signale deines Körpers inzwischen schon wieder spüren und richtig deuten kannst und deinen Körper ausreichend versorgst.

Wir sind für dich da, per Mail an support@intumind.de. ❤️