Gerne geben wir dir ein paar Tipps an die Hand, wie du deine Wunden ausfindig machen kannst, um sie im nächsten Schritt aufzulösen. 🙂

Es ist nicht schlimm, wenn dir gerade nicht direkt auf Anhieb eine konkrete Situation einfällt, die eine Wunde in dir ausgelöst hat. Eine Wunde kann sich auch im Laufe des Lebens, durch immer wiederkehrende Erfahrungen bilden, sodass wir sie dann nicht mehr einem konkreten Moment oder Auslöser zuordnen können.

  1. Atme tief durch - entspanne dich. Umso verkrampfter wir versuchen etwas in unserem Unterbewusstsein oder unseren Erinnerungen zu finden, umso mehr verschließen wir uns dafür. Nimm die Übung mit Gelassenheit und lass dir ruhig über ein paar Tage hinweg Zeit, weitere Wunden aufzudecken.
  2. Sammle unterschiedliche Situationen, in denen du dich in der Regel unwohl fühlst und nicht so handelst, wie du eigentlich als dein wahres Ich gerne handeln würdest.
  3. Schreibe deine hemmenden Glaubenssätze über dich selber auf, und überlegen, in welchen Situationen diese besonders stark zu Tage treten.
  4. So erhältst du einen Überblick über unterschiedliche Wunden, die du dir im Laufe deines Lebens zugezogen hast. Formuliere sie nun jeweils zusammenfassend in knappen Sätzen auf.
  5. Du kannst NICHTS falsch machen! Schreibe alles auf, was dir einfällt. Du kannst auch jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren und die Listen ergänzen, wenn dir noch weitere Situationen, Glaubenssätze und Wunden auffallen.

Wir sind uns sicher, dass du mit Selbstvertrauen (nutze gerne das magische Dreieck aus Meilenstein 1, um dein Selbstvertrauen zu aktivieren) und Gelassenheit nach und nach deine Wunden aufdecken wirst, um sie in den kommenden Schritten endlich zu heilen.