Wenn du am Anfang noch keine klaren Bilder beim Visualisieren siehst, ist das nicht hinderlich. Es benötigt bei den meisten Teilnehmern ein wenig Übung, da die wenigsten ihre Vorstellungskraft zuvor so aktiv genutzt haben. Tatsächlich ist das Visualisieren etwas, was du trainieren und verbessern kannst. Das wird mit der Zeit automatisch kommen. 

Um das Visualisieren zu erleichtern, kannst du dir vorher bewusst ein paar Minuten Zeit nehmen, um über die Eigenschaften deines Wohlfühl-Ichs nachzudenken. Dabei können diese Fragen eine Hilfestellung sein:

  • Wie sieht dein Körper aus? Deine Haare? Deine Kleidung?
  • Wie bewegst du dich? An welchem Ort bist du?
  • Welche Ausstrahlung hast du? Strahlst du voller Leichtigkeit und Lebensfreude?
  • Was kannst du sehen, hören, riechen oder fühlen?

Ein weiterer Tipp:

Du kannst dir zur Unterstützung auch vor der Visualisierung ein Foto von dir ansehen. Ein Foto von einem Moment, indem du dich bereits wie dein Wohlfühl-Ich gefühlt hast in der Vergangenheit oder ein Foto von einer Person, die aussieht, wie du dir dein Wohlfühl-Ich vorstellst. Du kannst alternativ auch eine Zeichnung deines Wohlfühl-Ichs machen und dir dieses Bild vor den Audios ansehen. Achte darauf, den Fokus auf das Wohlfühlen und ein realistisches Wohlfühl-Abbild zu legen.

Bei weiteren Fragen melde dich gerne jederzeit bei uns per Mail an support@intumind.de. ❤️